Geschichte zu Falafel: (Wikipedia)

Ort und Zeit der Entstehung des Gerichts sind nicht bekannt, es dürfte aber sehr alt sein. Allgemein wird von Historikern angenommen, dass es in Ägypten entstanden ist, wo es auch Ta’amia genannt wird, und möglicherweise von den christlichen Kopten als fleischloses Gericht für die Fastenzeit geschaffen wurde.[1] Populärerweise wird seine Herkunft jedoch eher im Libanon oder in Palästina vermutet.[2 Heute gehört Falafel zu allen Küchen des Nahen und Teilen des Mittleren Ostens sowie Nordafrikas.


 

 

In Israel gilt Falafel als Nationalgericht. Es wurde im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert von den osteuropäischen jüdischen Einwanderern im Bestreben, sich von ihrer europäischen Vergangenheit zu befreien und sich mit den örtlichen Gegebenheiten Palästinas, die sie als Abbild mythisch-biblischer Zustände interpretierten, zu identifizieren, als lokales arabisch-palästinensisches Gericht „adoptiert“.


 

 

In Deutschland wird Falafel seit Anfang der 1980er Jahre angeboten, meist an arabischen Imbissständen, zunehmend auch an türkischen als Alternative zum Döner Kebab.e Zitrone in Spalten schneiden und die heißen Falafel damit servieren.


 

Falafel:


 

 

Zutaten:

200 g  Kichererbsen, getrocknete 

1 Scheibe/n  Toastbrot, altbackenes 

1    Zwiebel(n)  

4    Knoblauchzehe(n)  

1/2 Bund  Petersilie 

2 TL  Koriander, gemahlener 

2 TL  Kreuzkümmel, gemahlener 

Salz und Pfeffer 

1 TL  Backpulver 

1 Liter  Öl, zum Frittieren 

1   Zitrone(n) 

2 EL  Mehl 

 

Zubereitung

  

Arbeitszeit: ca. 45 Min.      

 

Die Kichererbsen in einer Schüssel mit reichlich kaltem Wasser bedecken und 12 Stunden quellen lassen. Anschließend abtropfen lassen. Das Brot zerkrümeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und grob zerkleinern. Petersilie waschen und die Blättchen abzupfen. Brot, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Kichererbsen im Mixer fein zerkleinern.

 

Das Püree mit Koriander, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abschmecken und mit dem Mehl und Backpulver verkneten. Aus dem Teig walnussgroße Bällchen formen.

Das Öl zum Frittieren erhitzen. Es ist heiß genug, wenn an einem hölzernen Kochlöffelstiel, den man ins Fett hält, viele Bläschen aufsteigen. Die Falafel darin portionsweise in 4-5 Minuten goldbraun frittieren. Jeweils auf einer dicken Lage Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Zitrone in Spalten schneiden und die heißen Falafel damit servieren.

 

 

 

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Martina und Moritz   "KULT!"

Zwiebel Rezepte vom FEINSTEN.

 

Bild WDR

Gebackene Zwiebel mit Olivenöl und Salz und Pfeffer

https://www.wdr.de/tv/martina_moritz/sendungsbeitraege/2013/1012/01_gebackene_zwiebeln.jsp

 

 

Apfelstrudel à la Sacher.

Zutaten

 

  • Strudelteig (oder Fertigteig verwenden)
  • 1,5 kg Äpfel (Elstar oder Kronprinz Rudolf)
  • 1 Zitrone (Saft)
  • 60 g Rosinen (in Rum eingelegt)
  • 200 g Butter (flüssig)
  • 100 g Kristallzucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • 100 g Biskuitbrösel
  • Prise Zimtpulver
  • Butter (zum Bestreichen)
  • Staubzucker (zum Beträufeln)
  • 1 Ei (zum Bestreichen)

Zubereitung

 

Äpfel schälen, entkernen und in hauchdünne Scheibchen schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. In einer Schüssel mit Rosinen und 2 EL (!) Zucker sowie 1 EL (!) Vanillezucker vermischen. Den ausgezogenen Strudelteig mit der Hälfte der zerlassenen Butter bestreichen, in der restlichen Butter die Brösel anrösten. Butterbrösel, restlichen Zucker sowie Vanillezucker und Zimt vermischen und Strudel damit bestreuen.

Die Apfelmischung gleichmäßig darauf verteilen und den Strudel mit Hilfe des Tuches einrollen. Enden gut verschließen. Strudel mit der Teignaht nach unten auf ein gefettetes Backblech gleiten lassen. (Falls das Blech zu klein ist, Strudel hufeisenförmig auflegen.) Mit versprudeltem Ei bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C etwa 30-40 Minuten backen, dabei gelegentlich mit zerlassener Butter bestreichen.

Den Apfelstrudel leicht abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Als warmes Hauptgericht oder kalt servieren.

Wenn Sie den Strudelteig selbst machen:
Zutaten

 

  • 250 g Mehl (glatt)
  • Prise Salz
  • 1 EL Öl
  • 2 EL Butter (flüssig, zum Bestreichen)
  • 125 ml Wasser (lauwarm)
  • 2 Eidotter (zum Bestreichen)
  • Staubzucker (zum Bestreuen)
  • Öl (zum Rastenlassen)
  • Mehl (für die Arbeitsfläche)
  • Butter (zum Bestreichen)

Zubereitung Strudelteig

 

Für den Strudelteig Mehl auf einer Arbeitsplatte aufhäufen und mit den angegebenen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen, in einen mit Öl beträufelten Suppenteller setzen und abgedeckt, am besten über Nacht, im Kühlschrank rasten lassen. Dann den Strudelteig auf einem leicht bemehlten großen Küchentuch zuerst mit einem Nudelwalker rechteckig ausrollen, dann hauchdünn ausziehen. Dazu mit dem bemehlten Handrücken der einen Hand unter den Teig greifen und mit der anderen Hand immer von der Teigmitte aus in Richtung Tischkante vorsichtig ziehen. Der Teig muss so dünn werden, dass man eine Zeitung darunter lesen könnte.

 

 

 

"Andi und Alex kochen"!   Stermann & Grissemann - Frisch gekocht

https://www.youtube.com/watch?v=9SLIovYMkK8

 

Steirische Wildsuppe - eine erlesene Spezialität dieses Landes

 

 

Wildsuppe

 

 

1 1/2 Wildknochen und Parüren (Abfälle, Sehnen, Fleisch) von Hirsch, Reh, Wildgeflügel, Gams oder Wildschwein

200g Wurzelgemüse (Karotten, Sellerie, Petersilwurzen und Zwiebel)

1 EL Paradeismark

Weinbrand, Gin
3 l Wildsuppe (ersatzweise Wasser)

Loorbeer, Wacholder, Majoran, Thymian, Rosmarin, Pilze, Orangenschale

Salz, Pfeffer, Sherry oder Weinbrand

 

 

Knochen und Parüren fein hacken, langsam anrösten und etwas Wurzelgemüse und Tomatenmark zugeben. Sobald eine dunkelbraune Farbe entstanden ist, wird mit Weinbrand und etwas Gin (Wacholder) abgelöscht. Kaltes Wasser oder Wildsuppe wird zum Aufgießen verwendet.

Man erhitzt die Suppe bis zum Aufkochen und lässt sie auf kleiner Flamme köcheln. Schaum und Fett werden mit dem Löffel zwischendurch entfernt. Die Gewürze setzt man je nach Vorliebe ein. Etwa zwei bis drei Stunden sollte man die Suppe köcheln lassen. Je mehr Fleisch und Knochen, bzw. je weniger Flüssigkeit verwendet wird, umso besser und kräftiger wird die Suppe.
Verfeinert wird sie zum Schluss mit Salz, Pfeffer, Sherry oder Weinbrand. Als Einlage eignen sich Rehnockerl, Streifen von Wildfleisch, gebraten oder gekocht, Kräuterfrittaten, Pilze (feinblättrig geschnitten), gekochte, feine Gemüsestreifen, gekochte Gemüsestücke und Kräuter.

 

Ganslsuppe

 

 

 

 

Zutaten:

 

  • 1 Gans (Gänseklein)

  • 1 BundSuppengrün

  • 1/2 StückZwiebel

  • 50 gLauch

  • Liebstöckel

  • Salz

  • Pfefferkörner

  • Suppengemüse (für die Einlage)

  • Butter (zum Anbraten)

  • 1-2 ELGänsefett

  • 1-2 ELMehl

  • Petersilie (gehackt)

  • 200 mlSchlagobers

  • Muskatnuss

 

Zubereitung

 

Das Gänseklein mit Ausnahme der Leber gemeinsam mit Suppengrün, Zwiebel, Lauch und den Gewürzen in etwa 1 bis 1 1/2 l Salzwasser so lange kochen, bis das Fleisch weich ist. Nun die Suppe abseihen, das Fleisch von den Knochen lösen und kleinwürfelig schneiden. Inzwischen das Suppengemüse für die Einlage separat in Salzwasser knackig kochen. Leber in etwas aufgeschäumter Butter kurz anbraten und danach würfelig schneiden. Gänsefett erhitzen, Mehl und gehackte Petersilie einrühren, kurz anschwitzen lassen und mit heißer Suppe und Schlagobers aufgießen. Nochmals etwa eine Viertelstunde gut durchkochen lassen. Geschnittenes Gänsefleisch, Leber sowie das gewürfelte Suppengemüse einmengen, kurz nochmals erwärmen, mit Muskatnuss abschmecken und servieren.

 

  

Buttermilchhenderl

 

 

 

  
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
1/2l Buttermilch

Hühnerkeulen
50g Butter
3 TL Ingwer, frisch gerieben
3 TL Wasabi (aus der Tube)
1 Chilischote feingehackt
Salz, Pfeffer frisch gemahlen
350ml Hühnersuppe
150g Creme fraiche
1 EL Mehl
4 Zweige Koriander, frisch
Rosa Peffer


Zubereitung:
50g Butter schmelzen und abkühlen lassen. Ingwer schälen und sehr fein reiben oder hacken. Hühnerkeulen abspülen, trocken tupfen und im Gelenk in Ober- und Unterkeule teilen. Die Haut von den Keulen abziehen. Fleisch mit Salz und Pfeffer einreiben.

Wasabi, Ingwer, Chilischote und die abgekühlte Butter zu einer Paste verrühren. Die Keulen mit der Paste rundherum einstreichen und in einen Bräter legen. 1/2l Buttermilch dazugießen, abdecken und mindestens 3 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Das Fleisch in einem Bräter rundum anbraten und mit der warmen Buttermilchübergießen, zugedeckt ca. 1 Stunde bei ca. 180° C braten. Die Hühnerkeulen aus den Bräter nehmen und warm stellen. Mehl und 100ml Hühnerfond glatt rühren. Die Buttermilch-Soße aufkochen, das Mehl einrühren und nochmals aufkochen lassen. Den restlichen Hühnerfond dazugießen. Alles 10 Minuten kochen lassen.

Creme fraiche dazugeben und die Soße mit Salz, Pfeffer und Wasabi abschmecken. Keule in der Soße erwärmen und mit Koriander bestreuen.

dazu Erdäpfelpüree.

 

Mahlzeit!!

 

Mit Kräutern gefüllte Koteletts

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen
4 Schweinskoteletts à ca. 18 dag
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 EL frische Kräuter
Je 1 EL gehackte Petersilie, Liebstöckel und Schnittlauchröllchen
2 EL Blauschimmelkäse
2 EL Öl
½ TL Salz

Zubereitung
Die Koteletts trocken tupfen und die Fettränder im Abstand von zwei Zentimeter einschneiden.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken. Zwiebel, Knoblauch und die gehackten Kräuter mit dem zerdrückten Blauschimmelkäse mischen.
In die Karreerose eine Tasche schneiden, die Koteletts mit der Kräutermasse füllen und die Öffnung mit Spießchen zustecken. Die Koteletts kräftig angrillen und nach dem Wenden salzen, danach mit geringerer Hitze fertiggrillen.
Dazu passen hervorragend Speckfisolen und Braterdäpfel.

Das perfekte Grillfleisch
Schweinefleisch eignet sich ausgezeichnet zum Grillen. Erstklassige Qualität ist kräftig rosa, der Speck weiß und kernig und hat eine kompakte Struktur. Durchwachsene, nicht zu magere Stücke mit einem leichten Speckranderl sorgen dafür, dass das Grillgut saftig und herzhaft bleibt. Figurbewusste können das Randerl ja übriglassen.